Motivation lässt sich nicht erzwingen

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Gerade mal 5 Tage aus dem Urlaub zurück und schon fehlt es an der Selbstmotivation. Das Limit ist erreicht, alles ist beim Alten, der Stress ist mehr denn je und eine kurfristiger Urlaub ist genauso unrealistisch wie der rosarote Elefant. Sprich, die Motivation ist auf dem Weg zur Arbeit, mit einer Tasse Cappuccino aus dem letzten Italienurlaub, durchgebrannt. Hilfe, noch 103 Tage bis zum nächsten Urlaub.

Motivation lässt sich nicht erzwingen, aber mit ein paar Tipps lässt sie sich zurückholen.

Überprüfe deine innere Einstellung

Was zählt, ist die innere Einstellung:

  • Bist du gelangweilt?
  • Zählst du die Stunden bis zur Pension?
  • Oder bist du auch bereit etwas Neues auszuprobieren und dazuzulernen?
  • Oder ist es bei genauerer Betrachtung doch nicht so schlimm?

Prüfe deine innere Einstellung und überdenke sie.

Alles Routine

Routine kann zum echten Motivationskiller werden. Tag für Tag, und das über einen langen Zeitraum, sind die Abläufe so gut wie unverändert. Du schleppst dich nur noch durch den Tag wartest darauf, dass es endlich Mittag wird, danach geht es wieder von vorne losl

Versuche diesen Kreislauf zu durchbrechen und sorge für Abwechslung:

Gestalte deinen Arbeitsplatz neu.

  • Verstecke dich nicht im letzten Eck oder hinter dem Bildschirm. Setz dich in die Motivationsposition. Idealerweise hast du eine Rückwand hinter dir.
  • Ordne deinen Platz neu. Zum Beispiel entferne die uralte Tasse, die zweckentfremdet, zur Kugelschreiberaufbewahrungstasse geworden ist, und ersetze sie mit einer neuen Aufbewahrungsbox für Stifte, Marker, Visitenkarten und Handy.

Schaffe dir eine neue Umgebung, das kann wahre Wunder bewirken.

Denke Positiv

Wenn du in die Arbeit gehst und dir schon beim Ankommen denkst „Willkommen auf Schloss Blutwurst“, dann hat das natürlich Auswirkungen auf deine Motivation. Gehe mit einer positiven Einstellung an deine Aufgaben. Erinnere dich an deine Erfolge.

Gönne dir Pausen

Deine Motivation wird nicht besser, wen du ohne Unterbrechung bis zur Erschöpfung arbeitest. Lege regelmäßige Pausen ein und atme mal durch.

Belohne dich

Wer hat arbeitet und sein Bestes gibt, freut sich in der Regel über eine Form der Belohnung, Anerkennung, Respekt und Lob vom Arbeitgeber sind wichtige Belohnungen und haben große Auswirkung auf die Motivation. Doch nicht immer wird gute Leistung belohnt. Wird die Leistung als selbstverständlich betrachtet sorgt das für schlechte Stimmung. Hier liegt es an dir, dich selbst aufzubauen. Freue dich, dass du zum Beispiel deinem Ziel nähergekommen bist oder es sogar schon erreicht hast. DU hast es erreicht und DU warst der Antreiber.

Fazit:

Was immer wir machen, es muss UNS guttun und es muss eine Bedeutung für uns haben. So können wir unser Motivation aufbauen. Ein paar Dinge können wir selbst ändern, aber der Sinn der Sache ist, frage dich, was dir wirklich wichtig ist. Was motiviert dich? Erkenne die positiven Dinge daran. Und im schlimmsten Fall kannst du über eine Veränderung im Job nachdenken.

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