Halbjahresbilanz: Wo stehe ich und wo will ich hin?

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Häufig wird die Fähigkeit zur Selbstreflexion von Führungskräften erwartet. Doch jeder Mensch profitiert davon. Denn Wünsche und Vorstellungen können sich ändern, daher macht es Sinn sich, zu fragen „Wo stehe ich und wo will ich hin?“.

Was macht mich glücklich?

  • Aus welchem Grund habe ich mich für diesen Beruf entschieden?
  • Würde ich heute diese Entscheidung wieder treffen?
  • Machen mich meine Aufgaben glücklich?
  • Fühle ich mich in meinem Umfeld wohl?
  • Bin ich noch „Ich“ selbst?

Was macht mich unzufrieden?

  • Verliere ich oft die Nerven?
  • Bin ich gestresst? Arbeite ich effizient?
  • Hat mein Vorgesetzter Zeit für mich?
  • Erhalte ich Anerkennung?
  • Denke ich daran, Firma oder Job zu wechseln?

Es gibt kein Patentrezept für die Fragen, da unterschiedliche Lebensumstände unterschiedliche Techniken erfordern.

Tipps zur Selbsterkenntnis:

  • Nimm dir Zeit, es geht um dich und um deine persönliche Befindlichkeit. Schalte alle Störquellen aus und plane ein festes Zeitfenster ein. Schreibe auf, was dich beschäftigt und welche Gefühle du hast.
  • Habe Geduld, denn die plötzliche Eingebung kommt nicht über Nacht. Richte dir ein festes Ritual zum Nachdenken ein.
  • Wir sind selbst unsere größten Kritiker. Es bringt aber nichts, wenn du dich selbst kritisierst. Das schadet nur dein Selbstwertgefühl. Nobody is perfect! Ziel ist, sich weiterzuentwickeln. 
  • Glaube nicht alles, was du denkst! Hol dir Feedback von Kollegen, Freunden oder Familie und gleiche dein Selbstbild und mit dem Fremdbild ab.

Fazit:

Eine Selbsterkenntnis führt zu guten Entscheidungen und Emotionen können besser gesteuert werden. Herausforderungen sind leichter zu bewältigen – kurzum, dein Leben wird selbstbestimmter und glücklicher.

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