Die sozialen Medien sind kaum mehr wegzudenken und sind heute ein großer Bestandteil unseres Lebens. Die Gedanken sind frei. Doch viele lassen ihren in den Netzwerken ihren Ärger freien Lauf und das kann die berufliche Zukunft gefährden.
Social Media im Arbeitsalltag
Mit dem Handy ein Foto machen, dass zeigt, wie schrecklich der Arbeitstag ist und sich auch noch diskriminierend oder beleidigend darüber zu äußern, kann Folgen haben. Es führt nicht nur zu zwischenmenschlichen Konflikten, sondern es kann im schlimmsten Fall auch zu einer Kündigung kommen. Jede Verbreitung, egal ob in Wort oder Bild, in sozialen Medien kann böse enden.
Achtung:
- Tabu sind Äußerungen über den Arbeitgeber oder über betriebsinterne Angelegenheiten.
- Mit Beleidigungen oder Diskriminierung begibt man sich auf verbotenes Terrain.
- Postings während der Arbeitszeit.
- Arrogantes Auftreten.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
Die Einstellungen der Privatsphäre in den sozialen Netzwerken sind wichtig, schützen aber nicht immer. Viele Arbeitgeber sehen sich auch in den sozialen Netzwerken um, denn vielleicht hat der Bewerber, der sich selbst als eine offene und kommunikative Persönlichkeit beschreibt, ein Profil. Fotos vom Wochenende, auf denen dieser Kandidat im betrunkenen Zustand tanzend oder mit verklärtem Blick zu sehen ist, versteht der Arbeitgeber nicht als eine „offene und kommunikative Persönlichkeit“. Diese Bilder haben in den sozialen Netzwerken nichts zu suchen.
Karriere-Plattformen
Social Media kann aber auch zur Karriereplanung genützt werden. Egal ob Berufseinsteiger oder Führungskraft, in den Karriereplattformen ist für jeden etwas dabei. Nicht das Privatleben steht hier im Vordergrund, sondern der berufliche Werdegang. Hier kann sich jeder mit einem Lebenslauf präsentieren oder einfach nur die Kontakte zum Networking verwenden.
Fazit:
Wer die sozialen Medien richtig anwendet, kann profitieren und sie auch gut nutzen. Doch sie können dem Image auch schaden. Deshalb zuerst denken, dann posten.