Mussten wir in der Vergangenheit Jahrelang um unseren Job herum planen, so ist unsere Planungseffizienz spätestens seit Homeoffice noch viel größeren Aufgaben gestellt. Zeitmanagement ist eine Kunst für sich geworden und stellt uns vor immer wieder neue Herausforderungen.
Ein ganzer Tag muss effizient durchgeplant werden und Prokrastination ist uns an vielen Tagen leider kein Fremdwort.
Wenn dann noch herumlaufende Kinder, Freizeitgestaltung und Arzttermine hinzukommen ist oft das Chaos perfekt und wir haben abends das Gefühl nur herum gehetzt zu sein und dennoch ist nichts erledigt.
Mit unseren Tipps gestaltest du deinen Arbeitsalltag ab jetzt ganz entspannt und hast trotzdem am Ende des Tages mehr erledigt!
Top Tipp 1: Must Do Liste statt To Do Liste
Für gute Organisation sind Listen oft essenziell. Doch wer 100 Dinge aufschreibt und sich gleich zu Beginn überfordert fühlt, erledigt oft am Ende weniger.
Setze dir lieber realistische Tagesziele und mache dir neben deiner regulären Liste jeden Morgen eine ‘Must Do Liste’ mit den wichtigsten Punkten, die an diesem Tag erledigt werden MÜSSEN.
Wenn danach noch Zeit ist kannst du evtl. schon andere Aufgaben erledigen. Sollte dem aber nicht so sein, hast du dennoch abends ein erfülltes Gefühl und gehst nicht mit schlechter Laune ins Bett.
Top Tipp 2: Erst die Monster beseitigen
Prokrastination ist dieser Tage oft unser bester Freund. Nur zu gerne schieben wir unangenehme Aufgaben vor uns her und schleppen sie oft tagelang mit.
Letztlich macht uns das aber einen viel größeren Stress, als die unliebsamen Dinge gleich zu erledigen und den Rest des Tages entspannt weiterarbeiten zu können.
Also: einmal den Schweinehund überwinden und neben einem guten Gewissen auch ein entspanntes Arbeitsgefühl genießen.
Top Tipp 3: Verplane nicht deinen kompletten Tag
Genau wie bei den Listen heißt es hier: realistisch bleiben!
Viele Aufgaben können überraschend mehr Zeit in Anspruch nehmen, es kommt etwas dazwischen oder das Kind muss doch unerwartet früher abgeholt werden. Besser mehr Puffer einbauen und nur maximal die Hälfte des Tages verplanen, als schon an Tag zwei gestresst umplanen müssen, weil so viel nicht geschafft wurde.
Top Tipp 4: Meetings zeitlich begrenzen
Oft sind wir versucht Meetings oder Video Calls direkt als soziales Event zu nutzen und mal nachzufragen was es privat so Neues gibt.
Auch wenn das, gerade in Zeiten wie diesen, in denen soziale Kontakte oft zu kurz kommen, verlockend ist: es frisst Zeit.
Zeit, die uns am Ende des Tages für unsere Planung fehlt.
Besser ein privates Pläuschchen außerhalb der Arbeitszeit ausmachen und Meetings kurz, knackig und informativ halten. Das spart nicht nur Zeit, sondern bringt auch Struktur in den Arbeitstag.